Über uns

NEUE HEIMAT & HAUS der SINNE

Der Diakonieverein Bismark e. V. ist seit 1991 Träger dieser beiden Altenpflegeheime.

Die NEUE HEIMAT

ist in der Holzhausener Str. 22 mit seinen 80 Einbettzimmern ein klassisches Altenpflegeheim. In den vier Wohnbereichen werden jeweils 20 Bewohner sehr individuell gepflegt und begleitet. Jeder Wohnbereich hat seine drei Hauswirtschaftskräfte und in der heimeigenen Küche wird so gekocht, dass die Wünsche der Bewohner wirklich Berücksichtigung finden. Zum Beispiel kann sich jeder Bewohner sein Geburtstagsessen aussuchen und auch schmecken lassen.

In unserer Cafeteria bieten wir täglich einen offenen Mittagstisch für Menschen aus der Nachbarschaft an. Seit März 2020 findet die Ausgabe leider nur noch am Küchenfenster für 10 bis 15 Mittagessen-Teilnehmer statt.

In den jeweiligen Pflegeteams der vier Wohnbereiche arbeiten 8 bis 10 Pflegekräfte im Zweischicht-System, die von zwei zusätzlichen Betreuungskräften, gemäß der §§ 43b und 53c SGB XI, unterstützt werden.

Die Nächte werden täglich von zwei bis drei Dauernachtwachen abgesichert. Den Menschen, die wir betreuen, möchten wir ein Mehr an Lebensqualität geben. Deshalb legen wir viel Wert auf eine herzliche Atmosphäre sowie eine fachlich kompetente Pflege und Betreuung. Unseren hohen Qualitätsstandard sichern wir durch gut ausgebildete Mitarbeiter und regelmäßige Fortbildungen.

Der Diakonieverein Bismark ist Mitglied im Diakonischen Werk Mitteldeutschlands und arbeitet nach dem Diakoniesiegel PFLEGE. Die beiden Mitarbeiterinnen aus dem „Hobbyraum“ bieten von Montag bis Freitag verschiedenste Beschäftigungsangebote an und wer noch kann und will, darf sich gerne im „Grünen Wohnzimmer“ betätigen oder auch nur naschen.

Ausbildungsstelle für Pflegefachfrauen und -männer

Seit 2003 sind wir Ausbildungsstelle für Pflegefachkräfte (Pflegefachfrauen und -männer). Unsere ausgebildete Praxisanleiterin und geschulten Mentorinnen sorgen für eine hervorragende und professionelle Anleitung unserer Auszubildenden. Jedes Jahr stellen wir zwei Ausbildungsplätze zur Verfügung, um so auch eigene Nachwuchsarbeit zu leisten und den Fachkräftemangel zu minimieren.

Wir wollen dem Leben nicht Jahre geben, sondern die geschenkte Lebenszeit – der Bewohner unserer beiden Heime – mit LEBEN füllen.

HAUS der SINNE

Ist in der Holzhausener Straße 7, ein Heim für die besondere Begleitung von 21 MENSCHEN mit Demenz. Nach einer vollständigen Sanierung wurde dieses Haus (erbaut 1888 als christliche Herberge zur Heimat) am 01.10.2003 NEU eröffnet und gibt diesen MENSCHEN mit Demenz den geschützten Raum, den sie bei dieser Krankheit auch wirklich benötigen. Ein sehr großzügiger Garten gibt diesen Bewohner so viel Bewegungsraum wie sie benötigen. Die Personalstärke ist in diesem Haus noch höher als im Heim NEUE HEIMAT. Siehe auch Flyer im pdf-Format zum herunterladen. 

Vor-Anmeldungen sind immer empfehlenswert. Bei Bedarf wird sehr oft ein passender Heimplatz zeitnah gesucht. Deshalb sollte sich jeder ältere Mensch rechtzeitig und unverbindlich auf die Warteliste seines „Wunsch-Heimes“ eintragen lassen. Damit er oder sie die Chance bekommt, schneller aufgenommen zu werden. Die Warteliste ist bei uns immer relativ voll.

Deshalb können wir eine Kurzzeit- oder Verhinderungspflege sowie ein Probewohnen immer nur dann anbieten, wenn mal ein Zimmer nicht gleich wiederbesetzt wird (in Sachsen-Anhalt nennen wir das „Eingestreute Heimplätze“).

Die sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)

Seit 1995 leistet der Diakonieverein Bismark e. V. im Auftrag des Landkreises Stendal sozialpädagogische Familienhilfe.

Das Angebot der SPFH richtet sich an Familien, für die andere Formen der Kinder- und Jugendhilfe nicht infrage kommen. Berücksichtigt wird, dass der Erziehungsauftrag der Eltern vorrangig ist und die SPFH als ein unterstützendes, ergänzendes Angebot zu betrachten ist.

Das Angebot wird auf die Bedürfnisse und die gegebenen Möglichkeiten der jeweiligen Familie zugeschnitten. Durch die Gehstruktur der SPFH (aufsuchender Charakter) wird ein Prozess des Motivations- und Vertrauensaufbaus auch bei niedrigem Hoffnungspotenzial begünstigt. Das kontinuierliche Aufsuchen der Familie setzt erste Strukturen, die Veränderungen ermöglichen und die Familie Vertrauen und Hoffnung erleben lassen.

Die Familie wird in ihrem Alltag begleitet, z. B. durch gemeinsame Ämtergänge oder Lehrergespräche. Die Familie wird durch beratende Gespräche unterstützt, z. B. hinsichtlich Erziehungsschwierigkeiten, Konflikte in der Ehe oder ökonomischer Probleme. Konkrete Problemstellungen werden angegangen und bearbeitet, z. B. Haushaltspläne aufstellen, um Schulden zu regulieren oder gemeinsames Kochen, um alternatives Essverhalten in der Familie erlebbar und umsetzbar zu machen. Alternative Lösungen zu bisherigen Verhaltensweisen werden durch anschauliche Beispiele verdeutlicht und regen somit zur Nachahmung an. Die Familie hat durch das Angebot der SPFH die Möglichkeit,

  • eigenes Verhalten zu reflektieren
  • Struktur und Halt durch eine Sozialpädagogin zu erfahren
  • sich neue Handlungsspielräume im Alltag zu erobern
  • alternative Handlungen zum bisherigen unerwünschten Verhalten einzuüben

Wir freuen uns darauf, Sie zu sehen!

Diakonieverein Bismark e. V.

Holzhausener Str. 22
39629 Bismark (Altmark)

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